Auch Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung können psychisch erkranken.
Zu den möglichen Doppeldiagnosen zählt auch das gemeinsame Auftreten von Intelligenzminderung und Schizophrenie und affektiven Störungen, was die Betreuungssysteme vor besondere Herausforderungen stellen kann.
Um die Betroffenen wirksam unterstützen zu können ist neben einem Verständnis für die Entstehung und Aufrechterhaltung der psychischen Erkrankung ein interdisziplinärer Behandlungsansatz notwendig, in dem heilpädagogische Maßnahmen mit psychotherapeutischen und psychiatrischen Interventionen koordiniert werden.
In dem eintägigen Seminar werden Erklärungsansätze zur Verwobenheit von kognitiver Beeinträchtigung mit Schizophrenie und affektiven Störungen dargestellt.
Zum Praxistransfer besteht Gelegenheit konkrete Fallbeispiele vorzustellen und gemeinsam zu diskutieren.
Interessierte Personen aus der Behindertenarbeit