Die große Herausforderung in der Begleitungsarbeit: Es geht um den Willen der Person, um ihre Vorstellungen vom Leben und Ihren Einsatz für die Umsetzung dieser Ideen, aber geht das auch mit Menschen, die schwer oder schwerst beeinträchtigt sind? Ist da überhaupt eine Vorstellung von "meinem Leben"? Und wenn ja: Wie finden wir das heraus? Oder: Wie unterstützen wir Menschen mit schweren oder komplexen Behinderungen dabei, das herauszufinden?
Es gibt hilfreiche Methoden und Ansätze im Kontext der Zukunftsplanung die dazu führen, dass der Mensch wirklich im Mittelpunkt steht. Freunde, Bekannte und Familie bekommen eine besondere Rolle, denn sie werden immer wieder „stellvertretend“ reden. Manchmal haben Menschen mit einer schweren oder komplexen Behinderung eben auch keine Lautsprache. Wie kann man trotzdem sicherstellen, dass nicht manipuliert und interpretiert wird, auch wenn es gut gemeint ist? Wie findet man kreative Wege eine Zukunft auch bei Menschen ohne Lautsprache wirklich personenorientiert zu gestalten?
Was bedeutet eigentlich Lebensqualität bei Menschen mit einer schweren oder komplexen Behinderung?
Fallbeispiele und Ihre Fragen sind willkommen!
PZA- Minimethoden anwenden
Impulse aus der Unterstützten Kommunikation
Vortrag, Fallbeispiele, Kleingruppenarbeit
Interessierte Personen aus Sozial- und Gesundheitsberufen
Bei Abmeldung nach 19.09.2022 stellen wir 50% des Kursbeitrages in Rechnung. Bei einer Abmeldung später als drei Werktage vor Seminarbeginn bzw. bei Nichtabmeldung oder Fernbleiben wird der volle Seminarpreis in Rechnung gestellt. Ausnahmen sind nur möglich, wenn ein:e Ersatzteilnehmer:in genannt wird oder wenn eine Person von der Warteliste den Platz übernehmen kann.