Benannt nach dem niederländischen Begründer Willem Kleine Schaars: „Jeder Mensch hat die Regie über seine Möglichkeiten.“ Diese Grundaussage ist zentral in der Begleitung von Menschen. Der Mensch steht im Mittelpunkt. Der/die Klient*in wird durch eine Alltagsbegleitung, eine Prozessbegleitung und das Team begleitet. Grundsätzlich folgen die Begleitpersonen dem Prozess der Klient*innen. Für die Arbeit mit dem WKS-Modell ist es nicht notwendig, dass Klient*innen Lautsprache verstehen oder anwenden können. Das WKS Modell baut auf humanistischen Grundwerten auf.
Respekt, Präsenz und eine wertschätzende Beziehungsgestaltung sind Grundlagen für eine gelingende zwischenmenschliche Beziehung. Überbehütung und/oder Überforderung werden vermieden. Angewendet wird das WKS-Modell in der gesamten sozialen Arbeit, im Bereich der Behindertenarbeit, in Werkstätten, in der Psychiatrie, in der Altenhilfe, in Schulen und in der Kindererziehung.
Teilnehmende lernen das Konzept und seine Anwendung kennen und verstehen.
Vortrag, Diskussion, Praxisbeispiele
Interessierte aus Sozial- und Gesundheitsberufen