MEHR LEBENSQUALITÄT FÜR PATIENT:INNEN DANK DCM
Dementic Care Mapping (DCM) ist ein Beobachtungsverfahren zur Optimierung der Pflege demenzkranker Menschen. Mit Hilfe dieses Verfahrens ist es möglich, das Wohlbefinden der Betroffenen einzuschätzen. Es zielt darauf ab, die Lebensqualität der an Demenz erkrankten Patient:innen zu verbessern.
Da Zufriedenheitsbefragungen an Demenz erkrankter Personen meist nicht möglich sind, müssen verbale und nonverbale Signale gemeinsam mit dem individuellen, persönlichen Hintergrund des/der Patienten bzw. Patientin analysiert werden. So kann der/dem Einzelnen mehr Zufriedenheit und Lebensqualität ermöglicht werden.
Der Basiskurs befähigt, erste eigenständige Erfahrungen in der Anwendung mit der Methode zu machen, entweder in der eigenen Organisation oder einer Organisation, mit der man vertraut ist. Dieser Lernprozess wird durch den Besuch von Follow-Up Veranstaltungen und dem Advanced-Kurs fortgesetzt.
Der Beobachtungsprozess setzt in der Regel voraus: ein lebendiges Interesse an und persönliche Erfahrungen in der Arbeit mit Menschen mit Demenz. Die Anwendung der Methode setzt voraus: kommunikative Kompetenzen, Gruppenerfahrungen, Fähigkeit und Mut, anderen Rückmeldung zu geben. Der Kurs erfolgt im Format von 1 x 3 Tagen. Am dritten Tag erfolgt eine Prüfung.
Pflegende und Betreuende in der Seniorenarbeit, der Gerontopsychiatrie, Pflegewissenschaftler*innen, Leitungen aller Ebenen.
Das Beobachten der Lebenswelt von Menschen mit Demenz erfordert organisatorische Rahmenbedingungen:
Genauere Informationen zum Inhalt finden Sie hier.
Bei Abmeldung nach 12.08.2023 stellen wir 50% des Kursbeitrages in Rechnung. Bei einer Abmeldung später als drei Werktage vor Seminarbeginn bzw. bei Nichtabmeldung oder Fernbleiben wird der volle Seminarpreis in Rechnung gestellt. Ausnahmen sind nur möglich, wenn ein:e Ersatzteilnehmer:in genannt wird oder wenn eine Person von der Warteliste den Platz übernehmen kann.